Zu den Vereinszielen der Museums-Eisenbahn Minden e.V. zählt nicht nur die betriebsfähige oder museale Erhaltung historischer Eisenbahnfahrzeuge und die Durchführung eines möglichst authentischen Betriebes mit ihnen, sondern auch die Bewahrung und Aufbereitung der historischen Entwicklung der Eisenbahnen im heimischen Bereich. Insbesondere gehören hierzu die Geschichte der früheren Cöln – Mindener Eisenbahn und ihrer Anschlussstrecken sowie die Historie der Privat – und Kleinbahnen in der Region.
Natürlich kann es nicht die Aufgabe dieser Homepage sein, die historische Entwicklung des Eisenbahnwesens rund um Minden in allen Einzelheiten darzustellen. Hierfür seien beispielhaft am Ende dieser Seite diverse Buchveröffentlichungen genannt, in denen dieses Thema abgehandelt wird.
An dieser Stelle soll aber ein kurzer geschichtlicher Abriss in Stichworten an bedeutende Ereignisse rund um das Schienennetz in der Region erinnern.
1825 | Der Fabrikant Friedrich Harkort veröffentlicht erste Pläne und Überlegungen über die Anlegung von Eisenbahnen im Ruhrtal, im westfälischen Kohlerevier sowie zu den Nordseehäfen. Er beschreibt die Vorteile billiger Eisenbahntransporte für die Steigerung des Absatzes, Erhöhung der Produktion und damit verbundene Gewinnmaximierung . |
1829 | Erstes Komitee zum Anschluss Mindens an ein zukünftiges Eisenbahnnetz entsteht. |
1831 | Friedrich Harkort schlägt erstmals Minden als Ausgangspunkt einer Eisenbahnlinie an den Rhein bei Köln vor. |
1832 | Die preußische Staatsverwaltung lehnt den Bau einer Bahnlinie von Minden durch das westfälische Kohlerevier an den Rhein mit öffentlichen Mitteln ab. In Minden fordert das Eisenbahnkomitee die Gründung einer privaten Aktiengesellschaft zum Bau der Bahn. |
1833 | Friedrich Harkort veröffentlicht seine Denkschrift „Die Eisenbahn von Minden nach Cöln“. Es setzen darauf Streitigkeiten über den günstigsten Streckenverlauf ein, die erst um 1841 mit Festlegung des endgültigen Streckenverlaufs beigelegt werden. |
1836 | Das Mindener Eisenbahn-Komitee gründet die „Rhein – Weser – Eisenbahn – Aktiengesellschaft“ |
1838 | Erste Bauarbeiten für die neue Bahnlinie zwischen Minden und Köln beginnen. Wegen Kapitalmangels muss die „Rhein – Weser – Eisenbahn – Aktiengesellschaft“ die Liquidation beantragen. Staatliche Mittel für den Bahnbau werden verweigert.Erstes Preußische Eisenbahngesetz |
1838 – 1841 | Sinneswandel der preußischen Stände und Landtage in der Eisenbahnfrage , auch Dank intensiver Lobbyarbeit und Einflussnahme interessierter Kreise aus Industrie, Militär, Wirtschaft und Politik. Im benachbarten Königreich Hannover wird von Anfang an der Eisenbahnbau als Staatsaufgabe gesehen und betrieben. |
10.04.1841 | Staatsvertrag zwischen Preußen und Hannover über den Bau einer durchgehenden Eisenbahnverbindung zwischen Berlin und dem Rheinland über Hannover – Minden. |
13.04.1843 | Gründung der Kgl. Eisenbahndirektion Hannover |
09.10.1843 | Gründung der „Cöln – Mindener – Eisenbahn-Gesellschaft“ |
1844 | Beginn der Bauarbeiten der Bahnlinie Deutz – Minden |
1843 – 1845 | Streitigkeiten zwischen den Städten und Landkreisen entlang der projektierten Bahnlinie vom Rhein an die Weser über den genauen Verlauf. |
1844 | Beginn der Bauarbeiten zur Anlage des künftigen Bahnhofs Minden und der militärischen Befestigungsanlagen. Fertigstellung Ende 1848. |
20.12.1845 | Eröffnung der Bahnlinie Deutz – Düsseldorf |
März 1846 | Beginn des Streckenbaus im Bereich Minden |
08.02.1846 | Eröffnung der Bahnstrecke Düsseldorf – Duisburg |
18.05.1847 | Eröffnung der Bahnstrecke Duisburg – Hamm über Gelsenkirchen – Herne – Dortmund |
15.10.1847 | Eröffnung der Bahnstrecken von Hamm nach Minden und von Hannover nach Minden . Damit durchgehende Eisenbahnverbindung Magdeburg – Hannover – Minden – Cöln. Bahnhof Minden wird Gemeinschaftsbahnhof der preußischen „Cöln-Mindener“ und der Hannoverschen Staatsbahn. Die „Cöln -Mindener“ nutzt den westlichen und nördlichen , die hannoversche Staatsbahn den östlichen Bahnhofsteil. Minden ist Grenzbahnhof und Zollgrenzstelle (bis 1873) |
12.12.1847 | Eröffnung der Eisenbahnstrecken Wunstorf – Nienburg – Bremen |
4.10.1850 | Die Westphälische Eisenbahn eröffnet die Bahnstrecke Hamm – Soest – Paderborn |
1851 | Erster durchlaufender Schnellzug Berlin – Hannover – Cöln (Fahrzeit ca. 16 Stunden) |
1846 – 1853 | Verhandlungen zwischen dem Königreich Hannover und Preußen über den Bau der Hannoverschen Westbahn (Hannover) – Löhne – Rheine – Emden |
21.11.1855 | Eröffnung der Hannoverschen Westbahn Löhne – Osnabrück . Im Folgejahr bis Emden erweitert. |
15.5.1864 | Inbetriebnahme der Hafenbahn in Minden (Alter Weserhafen). Erweiterung der Gleisanlagen des Bahnhofs Minden. |
1866 | Annexion des Königreichs Hannover durch Preußen. Hannover wird kgl. preußische Eisenbahndirektion. |
1868 | Gründung der Hannover – Altenbekener – Eisenbahngesellschaft |
1871 | Die Cöln-Mindener Eisenbahn eröffnet in Teilabschnitten die Linie Niederrhein – Hamburg. Am 01.9.1871 Streckeneröffnung Münster – Osnabrück . |
15.5.1873 | Die CME verlängert die Hamburger Bahn um den Abschnitt Osnabrück – Diepholz – Hemelingen (ab 16.8.1873 verlängert bis Bremen) |
1873 | Aufhebung der Festung Minden. |
August 1874 | (Ausweich)Rangierbahnhof Neesen wird eingerichtet. |
19.5.1875 | Eröffnung der Strecke Löhne – Rinteln – Hameln – Elze der Hannover – Altenbekener Eisenbahngesellschaft. Betriebsführung durch die Magdeburg – Halberstädter Eisenbahn. |
20.12.1879 | Durch Reichsgesetz wird die Cöln – Mindener – Eisenbahn aufgelöst und der Königlich Preußischen Eisenbahnverwaltung angegliedert. Streckenabschnitt Minden – Hamm wird der Eisenbahndirektion Hannover zugeteilt. Desgleichen Verstaatlichung der Hannover – Altenbekener Eisenbahn. Strecke Löhne – Hameln wird ebenfalls der Eisenbahndirektion Hannover zugeteilt. |
31.12.1880 | Die KPEV in nimmt die Strecke Herford – Lage – Detmold in Betrieb |
ab 1882 | Abriss der Werkstatt-und Gleisanlagen des früheren hannoverschen (östlichen) Bahnhofsteils und Anlage neuer Wagenabstell-, Behandlungs- und Ladegleise. Werkstätten und Lokschuppen der CME werden zu Reparaturwerk für Lokomotiven und Wagen umgestaltet. |
15.8.1886 | Die KPEV nimmt den Betrieb auf der Linie Brackwede – Dissen – Osnabrück (Haller Wilhelm) auf. |
12.06.1895 | Die KPEV eröffnet den Betrieb auf der Linie Detmold – Altenbeken |
ab 1895 | Errichtung eines neuen, großen Bahnbetriebswerks mit zwei Drehscheiben nördlich des Hauptbahnhofs Mindens |
9.7.1896 | Die KPEV eröffnet die Strecke Lage – Lemgo (ab 31.10.1897 bis Hameln verlängert) |
01.10.1899 | Bahnlinie Bünde – Lübbecke – Rahden wird eröffnet. Genau ein Jahr später verlängert bis Sulingen. Ab dem 01.8.1901 durchgehender Verkehr bis Bassum und weiter nach Kirchweyhe/Bremen. |
01.7.1904 | Betriebsaufnahme der Verbindungsbahn Herford – Oberbehme – Kirchlengern |
1906 | Stationierung eines ständig besetzten Hilfszuges im Bw Minden |
1907 | Beginn der Vorarbeiten für die Strecken Nienburg – Minden und Leese-Stolzenau – Stadthagen |
15.1.1910 | Die KPEV eröffnet die Nebenbahn Rahden – Uchte – Nienburg |
1909 – 1916 | Viergleisiger Ausbau des Streckenabschnitts Hamm – Minden mit umfangreichen Veränderungen an Bahnanlagen , Brücken und Bauwerken entlang der Strecke. |
1911 | Einweihung des neuen Empfangsgebäudes in Porta |
27.2.1913 | Staatsvertrag zwischen Preußen und Schaumburg-Lippe wegen des Bahnbaus Minden bzw. Stadthagen – Leese – Nienburg |
1913 | Beginn der Bauarbeiten für die Strecke Nienburg – Sulingen |
1919 | Fertigstellung der neuen Anlagen und Schuppen des Bahnbetriebswerks Nienburg |
1.4.1920 | Aus den 8 deutschen Länderbahnverwaltungen wird die Deutsche Reichsbahn gebildet. |
1.5.1920 | Betriebsaufnahme Nienburg – Leese-Stolzenau. Bauarbeiten vor Beginn des 1. Weltkrieges begonnen, aber wegen Arbeitskräfte- und Materialmangels eingestellt. Wiederaufnahme erst nach dem Ende des 1. Weltkrieges als Notstandsarbeit. |
03.5.1921 | Bahnstrecke Minden – Leese-Stolzenau wird fertig gestellt. Grunderwerb und Planum ab Beginn für zweigleisigen Ausbau vorgesehen. Ab 2.8.1921 auch der Streckenzweig Stadthagen – Leese-Stolzenau in Betrieb. |
1921 – 1923 | Nebenstrecke Nienburg – Sulingen – Diepholz in Teilabschnitten fertig gestellt. |
Januar 1923 | Besetzung des Ruhrgebiets durch französische Truppen, der von deutscher Seite mit einem passiven Widerstand beantwortet wird. Kohlemangel führt überall zu Einschränkungen des Eisenbahnbetriebs. Ende des passiven Widerstands nach 8 Monaten. Abzug der letzten Besatzungstruppen im Juli 1925. |
1924 | Umwandlung der Deutschen Reichsbahn in das eigenständige Unternehmen „Deutsche Reichsbahn Gesellschaft – DRG“ |
10.6.1934 | Erste Versuchsfahrt eines neuen Diesel-Schnelltriebwagens von Köln nach Berlin |
01.07.1935 | Aufnahme des planmäßigen SVT-Verkehrs Köln – Hannover – Berlin. |
1.9.1938 | Erzstrecke Neesen – Häverstädt in Betrieb genommen. Stilllegung 30.5.1976. |
ab 1940 | Einsatz erster Kriegsgefangener und Fremdarbeiter bei den Dienststellen der Reichbahn. In Minden werden diese vor allem in der Güterabfertigung, Wagenreinigung und im Bw eingesetzt. |
20.1.1944 | Schweres Zugunglück in Porta. 79 Reisende finden den Tod als ein Schnellzug aus Richtung Hamm im Bf. Porta auf einen dort zwangsgebremsten D-Zug auffährt. |
6.12.1944 | Schwerer alliierter Luftangriff auf das östliche Weserufer Mindens. Erhebliche Beschädigungen an den Bahnanlagen von Reichsbahn und MKB. |
14.3.1945 | Zerstörung des Bahnhofs Löhne durch alliierte Bombenangriffe. Ebenfalls zerstört werden die Weserbrücken bei Vlotho und Rehme. Beide werden nach dem Krieg nur noch mit der Hälfte der Gleise wieder aufgebaut (Vlotho eingleisig bis heute, Rehme zweigleisig bis 1985). Ebenfalls in der Endphase des 2.Weltkrieges ist der Schildescher Viadukt bereits durch Bombentreffer zerstört. Wiederherstellung erst 1964. |
1946-1947 | Bielefeld ist Sitz der Hauptverwaltung der westdeutschen Eisenbahnen in der amerikanischen und britischen Besatzungszone. |
7.9.1949 | Die Reichsbahnverwaltungen in den drei Westzonen werden zur Deutschen Bundesbahn (DB) |
1951 | Lokversuchsamt der DB (LVA) und Zentralamt (EZA , später BZA ) übersiedeln von Göttingen nach Minden und finden hier ihren endgültigen Sitz. Gleichzeitig werden auch die zu dieser Zeit bereits im Versuchseinsatz stehenden Loks der LVA nach Minden umbeheimatet und stellen Sonderlingen im Bestand dar, an die sich Personale und Werkstatt erst gewöhnen müssen. |
24.9.1955 | Mit Eröffnung der neuerbauten Weserbrücke bei Nienburg wieder durchgehender Zugverkehr nach Rahden und Sulingen |
31.5.1959 07.12.1959 | Mit Auflösung des Bw Nienburg werden alle dort zuletzt beheimatet Loks zum Bw Minden umstationiert. |
Das Bw Minden erhält die letzten Neubauloks der BR 23 zugeteilt. Am 07.12. wird als letzte Neubaudampflok der DB 23 105 beim Bw Minden in Dienst gestellt 15.2.1965Nahgüterzugverkehr zwischen Nienburg und Uchte wird eingestellt. Nur noch Übergabeverkehr bis Steyerberg.28.9.1968Endgültige Einstellung des Personenverkehrs Nienburg – Uchte – Rahden29.9.1968Aufnahme des elektrischen Zugverkehrs auf der Strecke Hamm – Minden – Wunstorf. Das Bahnbetriebswerk Minden wird aufgelöst. Die Dampflokunterhaltung endet. Die letzten hier beheimateten Dampfloks werden zum Bw Löhne umstationiert, die zum Lokversuchsamt gehörenden Maschinen gelangen zum Bw Lehrte. Elektrischer Betrieb auf der Rollbahn Osnabrück – Bremen – Hamburg aufgenommen.14.4.1969Strecke Minden – Nienburg wird elektrisch betrieben27.9.1969Einstellung des Personenverkehrs Nienburg – Sulingen26.9.1971Aufnahme des regulären IC-Verkehrs bei der DB mit zunächst 4 Linien (nur 1.Klasse) Minden liegt an der IC-Linie 2 und erhält in Tagesrandlage erste IC-Halte.30.5.1976Aufnahme des elektrischen Betriebs Löhne – Osnabrück | |
26.10.1977 | Letzter Einsatz einer Dampflok bei der Deutschen Bundesbahn: 043 903 mit Hilfszug des Bw Emden. Unmittelbar danach erlässt die Deutsche Bundesbahn das berüchtigte Dampflokverbot auf ihren Gleisen. Erst anlässlich der bevorstehenden 150-Jahrfeier wird ab 1984 eine schrittweise Aufhebung vollzogen. |
1979 | Ausdehnung des IC-Verkehrs auf Stundentakt und durchgängige Einführung der 2.Klasse. Minden wird Systemhalt in Tagesrandlagen. |
1980 | Der Streckenabschnitt Brackwede – Heessen (bei Hamm) wird von IC-Zügen planmäßig mit 200 km/h befahren. |
1995 | Einstellung der beiden letzten durchlaufenden Zugpaare Bielefeld – Rahden – Bassum nach Bremen und damit faktische Gesamtstillegung des Abschnitts Rahden – Bassum (außer Barenburg – Sulingen) |
1997 | Schnellverkehr Berlin – Hamm – Köln wird auf ICE 2 umgestellt, daneben verkehren noch IR in der Relation Berlin – Bad Bentheim /Münster. |
2000 | Mit Beginn des Sommerfahrplans übernimmt die Eurobahn den Personenverkehr zwischen (Bielefeld) – Bünde und Rahden |
28.5.2000 | Aufnahme des S-Bahnverkehrs der Linie 1 Hannover – Minden aus Anlass der EXPO 2000 in Hannover. |
14.12.2002 | Letzter IR der Linie Berlin – Bad Bentheim/Münster |
Dezember 2003 | Als zweite Strecke übernimmt die Eurobahn den Personenverkehr auf der Strecke Löhne – Hameln – Hildesheim von der DB. Die Dieseltriebzüge des Alstom-Typs LINT 41 stellt die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) zur Verfügung. |
Dezember 2011 | Der Regionalzugverkehr Löhne – Hameln – Hildesheim geht von der Eurobahn nach Gewinn des Ausschreibungsverfahrens auf die NordWestBahn über. Es werden weiterhin die LINT 41-Triebwagen der LNVG eingesetzt. |
2011 | Abriss aller Gleisanlagen des Ortsgüterbahnhofs Minden |
November 2012 | Die Westfalenbahn, an der die MKB zu 25 % beteiligt sind, gewinnen das Ausschreibungsverfahren der Landesverkehrsgesellschaft Niedersachsen um die Regionalexpresslinien Braunschweig – Hannover – Minden – Bielefeld/ Osnabrück – Rheine und werden ab Dezember 2015 die DB auf diesen Strecken ablösen. |
(zusammengestellt von Klaus Görs) |
Weiterführende Literatur
Werner Menninghaus : Die Cöln – Mindener Eisenbahn in Ostwestfalen , Verlag Uhle & Kleimann , Lübbecke 1983
Ellerbrock / Schuster (Hsg) : 150 Jahre Köln-Mindener Eisenbahn , Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv , Klartext-Verlag Essen 1997
Manfred Berger : Historische Bahnhofsbauten , Teil II , VEB Transpress Verlag Berlin , 1987
Wilfried Meyer : Eisenbahnen im Landkreis Diepholz , MBO Verlag Weyhe 1985
Gatter / Oldenstädt : Nienburg und seine Eisenbahn , Hrsgb Stadtarchiv Nienburg 1987
Menninghaus / Krause : Die Könglich Westphälische Eisenbahn , Verlag Uhle & Kleimann , Lübbecke 1985
Dr.Erhard Born : Hundert Jahre Hannover-Altenbekener Eisenbahn 1872 – 1972 , Rösler & Zimmer Verlag , Augsburg 1972
Bundesbahndirektion Hannover : 140 Jahre Eisenbahndirektion Hannover , Hannover 1983
Garrelt Riepelmeier : Bahnhof Löhne , DGEG-Medien GmbH, Hövelhof 2004
Garrelt Riepelmeier : Die Eisenbahn in Lippe , DGEG-Medien GmbH , Hövelhof 2005
Wolfgang Klee : Ostwestfalens letzte Dampflokomotiven , DGEG-Medien GmbH, Hövelhof 2004
Garrelt Riepelmeier, Ingrid u Werner Schütte: Die Eisenbahn in Minden und im Mühlenkreis , DGEG-Medien Hövelhof 2007